1888

Franz Falkner aus Sölden hat für den ÖTK (Österreichischer Touristenklub) das Brunnenkogelhaus gebaut.

10.09.1888 war die Eröffnung, die im Gasthof "Alpenverein" in Sölden stattfand, da wegen des schlechten Wetters an einen Aufstieg nicht zu denken war.

1903 wurde die Hütte umgebaut und in diesem Zuge zur Erzherzog-Eugen-Hütte benannt. Als die Monarchie zu Ende ging, wurde das Brunnenkogelhaus wider umbenannt. Allerdings nur auf dem Papier, denn die Tiroler hielten ihrem Monarchen die Treue und so prangte die Tafel des Erzherzogs noch bis zur NS-Zeit an der Hütte.

1902 und 1929 wurde die Hütte von schweren Unwettern heimgesucht und stark beschädigt. Ein Blitzschlag verursachte Schäden am Dach. Und die damalige Hüttenwirtin Judith Fiegl wurde betäubt zu Boden geschleudert.

1930 hat der ÖTK den Weg zum Windachtal angelegt.

1995 wurde der Timmelsjoch-Panorama-Weg erschlossen.

Neu seit 2009 der Weg vom Brunnenberg über das "Schönkar" an der Ostseite hinauf zum Brunnnenkogel.


2006 wurde die Hütte wegen baulicher Mängel geschlossen!

Auf seinem "Hausberg" keine Hütte? Das konnte und wollte sich Martinus Gstrein nicht vorstellen, und so nahm er die Sache in die Hand und baute mit Sohn Martin das neue Brunnenkogelhaus!

 

2007 der Rekordbau

In nur 6 Wochen wurde die Hütte abgerissen und wieder aufgebaut. Vier Wochen lang musste die gesamte Crew morgens zwei Stunden aufsteigen und Abends wieder absteigen.